Hallo! Ich heiße Simon, wohne in Köln, fotografiere und bin gerne unterwegs. Egal ob weltweit, in Deutschland oder in der Region. Fernweh hab ich ständig. Ich besitze zwar einen Führerschein aber kein Auto, daher bin ich meistens mit der Bahn unterwegs. Das bin ich aber gerne (naja, meistens, wir kennen alle die Deutsche Bahn). Meine Bahncard 25 lohnt sich für mich jedenfalls. Das 49-Euro-Ticket hab ich mir auch gleich nach erscheinen besorgt. Manchmal nervt die Bahn natürlich, aber das nehme ich in Kauf.
In der Regel gönne ich mir 1-2 x pro Jahr auch mal einen Flug. Es gibt aber auch vereinzelt mal ein Jahr, in dem ich komplett ohne Flug auskomme (z.B. 2022). Inlandsflüge mache ich aber keine. Flüge ins deutschsprachige Ausland auch nicht. Da nehme ich lieber eine zehnstündige Zugfahrt in Kauf, z.B. nach Wien.
Wie ich reise
Etwa 70% aller Reisen mache ich allein. Ich liebe die Freiheit, selber zu entscheiden, wann ich was mache und wie lange ich wo bleibe. In Kombination mit Fotografie erlebe ich alleine reisen oft als sehr meditativ. Dann kann auch länger an einem Platz verweilen oder diesen bei unterschiedlichen Lichtstimmungen mehrfach aufsuchen, um nicht nur mit einfachen Schnappschüssen nach Hause zu fahren. Für Nicht-Fotografen ist das dann schnell langweilig.
Vor Ort laufe ich mir dann gerne auch mal die Füße etwas wund. Ich interessiere mich sowohl für die typischen Sehenswürdigkeiten (der Begriff „Sehenswürdigkeit“ hat ja meist seine Berechtigung ), schaue mich aber auch nach weniger touristischen Plätzen um. Wenn ich dann wieder zurück bin, brauche ich mindestens einen Tag Erholung von der Reise, haha. Typischen Urlaub a lá 1 Woche Strand, Pool und all-inclusive habe ich bisher genau einmal gemacht (Fuerteventura, 2016). Ich bin mehr für Städtetrips und Aktiv-Urlaub. Bei mir ist fast jede Reise eigentlich auch gleichzeitig ein kleiner Wanderurlaub, egal ob in der Stadt oder Natur. Aber Wanderstöcke und Funktionsjacken wird es bei mir nicht geben. 😉
Meist buche ich ein günstiges Zimmer über Airbnb. So habe ich direkten Kontakt zu den Leuten vor Ort. Hatte da echt schon coole Zimmer. Über den Dächern von Tel Aviv, WG-Atmosphäre in Dresden und London und ein aufwändig eingerichtetes Zimmer in Venedig mit einem sehr engagiertem Gastgeber, der jeden Morgen ein fantastisches Frühstück anbot. Aber sicher habe ich auch nichts gegen ein gemütliches Hotelzimmer. Meist ist Airbnb aber einfach billiger, leider aber inzwischen auch nicht immer. Vor dem Urlaub vergleiche ich meist ewig Airbnb und Booking.com miteinander.
Das Airbnb mit verantwortlich ist für die Wohnungsnot mancher Großstädte, ist mir inzwischen bewusst. Es gibt Vermieter, die ihre Mietwohnungen lieber an Touris vermieten, als fest an Einheimische, da sich so mehr Geld machen lässt. Daher versuche ich inzwischen nur noch Airbnb-Zimmer zu mieten, wo ich wirklich mit dem Local zusammen wohne. Das ist für mich eh die authentischste Reiseerfahrung, da man dann sehr nah dran ist am Leben vor Ort.
Neben dem Reisen bin ich noch Mitglied und Fotograf beim Umweltverein K.R.A.K.E. (Kölner Aufräum Kommando Einheit). Wer räumen regelmäßig auf in Köln und haben im Rhein die deutschlandweit erste Müllfalle installiert. Schaut doch mal auf der Vereins-Website vorbei.
Meine Lieblingsreisen weltweit:
New York (6 Tage, 2017)
Tel Aviv+Jerusalem+Bethlehem (7 Tage, 2017)
Philippinen: Manila u.a. (6 Wochen, 2012/13)
Brasilien: Rio+Igacu-Wasserfälle+Florianopolis (3 Wochen, 2014)
Rom+Neapel+Pompeji+Herculaneum (6 Tage, 2020)
Venedig+Florenz+Pisa (6 Tage, 2021)
Amsterdam (diverse Male)
London (diverse Male)
Prag+München (7 Tage, 2019)
Barcelona (4 Tage, 2021)
Deutschland+deutschsprachiges Ausland:
Sylt (diverse Male)
Wien (diverse Male)
Bayern: Garmisch Partenkirchen + Füssen (5 Tage, 2018)
Bayern: Immenstadt + Oberstdorf (5 Tage, 2021)
Dresden + Sächsische Schweiz (4 Tage, 2019)
Frankfurt (diverse Male)
Berlin (diverse Male)
Hamburg (diverse Male)
München (diverse Male)
Externsteine (NRW) (2x)
Basel (2×3 Tage 2022)
Berchtesgaden (2×1 Tag)
Rothenburg ob der Tauber (2×1 Tag)
Wie man sieht, geht meine Tendenz dazu, mehrere Orte miteinander zu verknüpfen. Nicht immer habe ich die Möglichkeit, länger unterwegs zu sein. Dafür packe mir die Tage manchmal ziemlich voll, um maximal viel zu sehen. Nach dem Prinzip: Lieber von allem (oder vielem) ein bisschen, als Sachen komplett auszulassen. Lieber viel sehen, als klassische Entspannung. Lange an einem Pool oder Meer rumliegen ist nicht so meins. Unterwegs sein und Neues sehen ist für mich per sé eine Form der Entspannung und Alltagsflucht, da muss ich nicht auch noch von morgens bis abends im Erholungsmodus sein.
Fotos von meinen Reisen weltweit:
Meine Lieblingsreisen in Deutschland+deutschsprachiges Ausland:
Meine Fotografie-Website: www.fataal.eu